Stummfilmabend – eine Stunde Tränen lachen!
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Die Konzertreihe „Noten für Begegnungen“ des Fördervereins der Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge e.V. geht weiter.
Richard Siedhoff live am Klavier
zum Stummfilm »SAFETY LAST!« / »AUSGERECHNET WOLKENKRATZER«
Thrill-Comedy mit Harold Lloyd, USA 1923
Regie: Fred Newmeyer, Sam Tylor
Mit Harold Lloyd, ildred Davis, Noah Young, Bill Strother
16mm-Kopie, ca. 80 min.
Harold Lloyd in seinem bekanntesten Stummfilm! Der amerikanische Traum, versinnbildlicht am Aufstieg eines jungen Jedermanns an einer Hochausfassade. Als der Film 1923 in die Kinos kam, waren Krankenschwestern anwesend, um den vielen Ohnmachtsanfällen im Publikum bei zu kommen. Wer bei Sinnen blieb, lief dafür Gefahr, sich totzulachen.
Wann: Donnerstag, 10. November 2022
Wo: Moses-Mendelssohn-Akademie (Bakenstrasse 57, Halberstadt)
Beginn: 19.00 Uhr
Der Erlös ist für das internationale Projekt der Gedenkstätte „Tage der Begegnungen“ bestimmt.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.
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Einen tollen Abend erlebten die rund 40 Gäste, die der Einladung des Vorstandes des Fördervereins der Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge am 16.09.2022 gefolgt waren, um das erste Konzert der Reihe “Noten für Namen” nach der Corona-Pandemie mitzuerleben.
Grey Wolf und Alex Wurlitzer erfüllten die schöne Moritzkirche mit Blues- und Folkklängen. Verschiedene Gitarren, Mundharmonika, Steelguitar und die raue Stimme von Grey Wolf brachten vom ersten Ton an das Publikum in gute Stimmung. Die beiden Musiker, die schon vor einigen Jahren ein Benefizkonzert für den Förderverein gespielt hatten, harmonieren perfekt. Songs von J. Hendrix, Moddy Waters oder Jagger/Richards, Bob Dylan und Townes van Zandt u.a. erklangen, aber auch der Telephone Blues, den Pit Kyas alias Grey Wolf selbst mitkomponiert hat. Da wurde sogar ein brennendes Feuerzeug geschwenkt…! Es war einfach Klasse, die beiden über gut 2 Stunden zu erleben!
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Vielen Dank Pit und Alex für diesen besonderen, beschwingten und “bluesigen” Abend!!
Vielen Dank an die Kirchengemeinde der Moritzkirche, dass wir in dieser schönen Kirche Gast sein durften!!
Und vielen Dank, liebe Besucher, für die Spendenbereitschaft – das Benefizkonzert brachte 402,00 Spenden-Euro.
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Dieses Geld fließt in den Spendentopf für die Umgestaltung des südlichen Massengrabes auf dem Gedenkstättengelände. Auch dort sollen Namenstafeln für die ermordeten Häftlinge angebracht werden, um ihnen ihre Identität zurückzugeben. Der Förderverein unterstützt die Gedenkstätte bei der Umsetzung dieses Projektes mit bisher gesammelten Spenden und Spenden aus weiteren geplanten Aktionen.
Die nächste Benefizveranstaltung ist für den 10.11.2022 in der Moses-Mendelsohn-Akademie geplant. Richard Siedhoff, der dem Halberstädter Publikum bereits bekannte Stummfilmpianist, wird einen Stummfilm mit Livemusik am Klavier präsentieren. Weitere Informationen demnächst hier auf unserer Internetseite und auf Plakaten im Stadtgebiet.
(Text: Lucht/Rosenkranz, Fotos: Lucht)
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Herzlich laden wir alle Freunde und Unterstützer des Fördervereins und alle neugierigen Musikfreunde und Fans von
Grey Wolf und Alex Wurlitzer
zu unserem nächsten Benefizkonzert ein.
WANN: Am Freitag, 16.9.2022 WO: der Moritzkirche Halberstadt (Moritzplan 1 in Halberstadt) BEGINN:. 19.30 Uhr
Der Eintritt ist frei, wir bitten um eine Spende am Ende des Konzerts, Sie unterstützen damit die anstehenden Projekte des Fördervereins.
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Liebe Mitglieder und Freunde des Fördervereins, hier findet Ihr das Programm der diesjährigen Tage der Begegnung. (Bitte Programm für eine vergrößerte Darstellung anklicken.)
Wir hoffen, wir sehen und gesund zu den Veranstaltungen.
Wichtiger Hinweis für die Hauptversammlung: Die Hauptversammlung findet im Hotel K6 (Spieglsbergeweg) statt (NICHT wie gewohnt im Kinosaal!)
Herzliche Grüße, der Vorstand des Fördervereins.
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Liebe Mitglieder des Fördervereins, liebe Freundinnen und Freunde,
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wir
wünschen
Ihnen und Ihren Familien
eine gemütliche Weihnachtszeit bei
bestmöglicher Gesundheit sowie ein
besinnliches Weihnachtsfest, einige Tage der Ruhe,
Zeit für Spaziergänge, Zeit für sich selbst und die Familie,
Zeit umKraft für neue Ideen zu sammeln, Mut für Veränderungen,
Lebensfreude, Fröhlichkeit, weniger Stress, dafür mehr Zeit für Freunde und Natur,
eben alles, was
man braucht,
um zufrieden
und glücklich
zu bleiben – an 365 Tagen:
Das wünschen wir Ihnen von Herzen für 2022.
Auch im Jahr 2021 hat uns Corona nicht nur im privaten Leben Einschränkungen gebracht sondern auch in unserem Vereinsleben. Wieder mussten Pläne für unsere Konzertreihe „Noten für Namen“ auf Eis gelegt werden, konnten die „Tage der Begegnung nicht stattfinden“, mussten die Leseratten auf unseren Bücherbasar im Juli verzichten.
Deshalb war das Konzert der Gruppe JONTEF im Gleimhaus im Rahmen der Veranstaltungen „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ ein echter Höhepunkt, der mit viel Applaus bedacht wurde. Leider hat auch dafür Corona die Teilnehmerzahl diktiert.
Im November konnte die Gedenkstätte endlich wieder das Seminar der „Gruppe der 2. Generation „ durchführen. Die Wiedersehensfreude war nach 2 Jahren überwältigend.
Nun hoffen wir sehr, dass in Kooperation mit der Gedenkstätte Langenstein – Zwieberge die „Tage der Begegnung“ 2022 organisiert werden können und der Förderverein sich mit neuen Projekten an der weiteren Gestaltung der Gedenkstätte beteiligen kann.
Bleiben wir optimistisch.
Der Vorstand
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Der Förderverein Langenstein-Zwieberge präsentiertdas Jubiläumskonzert der Gruppe „JONTEF“
Die Gruppe JONTEF ist ein Quartett, welches auf eine fabelhaft natürliche Art mit einer großen Portion Herz und Charme jiddische Klezmermusik interpretiert.
JONTEF verbindet Emotion, Spaß, Rhythmus, Stimme und Instrumental zu einem Erlebnis für die Seele, das verbindet und ein ganz eigenes Lebensgefühl vermittelt.
Wann: Sonnabend, 11. September 2021
Wo: Gleimhaus Halberstadt
Beginn: 16.00 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Anmeldung erforderlich unter 03941-68710
Das Konzert wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.
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Im Gedenken an die Opfer des KZ-Langenstein-Zwieberge wurden mit einer Schweigeminute Blumen niedergelegt.
Die internationalen Gäste und Freunde der Gedenkstätte konnten auch in diesem Jahr coronabedingt nicht zusammentreffen, um gemeinsamen der Opfer zu gedenken. Trotzdem sind die Opfer nicht vergessen!
Der Vorstand des Fördervereins der Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge
(Fotos: privat)
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https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1638653752968746&id=595620540605411&sfnsn=scwspmo
https://www.facebook.com/gdlangenstein/posts/1819580784876041
Liebe Mitglieder und Freunde des Fördervereins,
das Jahr 2020 hat unser aller Leben ziemlich durcheinandergewirbelt.
Ich hoffe sehr, dass viele von uns gesund das neue Jahr erreicht haben und dass diejenigen, die durch Covid 19 krank geworden sind, recht schnell wieder gesund werden und ihre alte Fitness erreichen.
Gerade in diesem vergangenen Jahr ist uns bewusst geworden, dass es vor allen Dingen die Menschen sind; Freunde, Familienangehörige, gute Bekannte, die wir vermisst haben, weil wir sie nicht besuchen durften, sie nicht umarmen konnten. Es fehlte die Nähe, die keine Whatsapp, kein Video – Chat ersetzen konnte.
In der Zeitschrift GEO 01/2021 gibt es einen Artikel „15 Ideen für eine bessere Welt nach Corona“ – Jetzt ist es an der Zeit, eine neue Zukunft zu planen.
Voller Hoffnung habe ich diesen Artikel gelesen und ich wünsche mir sehr, dass so mancher optimistisch formulierte Gedanke Fuß fasst und WIR ALLE wirklich die Chancen für ein neues Lebensgefühl im Privaten, in der Wirtschaft, der regionalen und globalen Politik nutzen, neue Prioritäten setzen, im Verständnis, wie wir Menschen zusammenleben sollten, wie wir unsere Erde auch für die Enkel – und Urenkelgenerationen erhalten wollen.
Wir alle hoffen jetzt, dass das Gesundheitssystem und alle Ärzte und pflegenden Berufe durch die mögliche Impfung demnächst entlastet werden. Wir wünschen uns, dass es wieder möglich wird Konzerte und Theater zu besuchen, im Sportverein gemeinsam zu trainieren, mit Freunden ein Bier in der Stammkneipe zu trinken, Museen und Ausstellungen zu besuchen, große Familienfeste zu feiern, Urlaub zu planen. Normalität?
Vielleicht wieder in der Mitte des neuen Jahres. Wertschätzen wir es dann als etwas Besonderes, was es zu erhalten gilt.
Ich wünsche allen von Herzen ein gesundes lebensfrohes Jahr 2021
Hanka Rosenkranz