Förderverein Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge e.V.

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Aktion “2000 Leben für den Bau eines Stollens” April 2018

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“2000 Leben für den Bau eines Stollens” -  diese große Opferzahl hat das Prinzip “Vernichtung durch Arbeit” gefordert, das die Nazis im KZ Langenstein-Zwieberge gnadenlos angewandt haben. In nur knapp einem Jahr, von April 1944 bis April 1945, starben ca. 2000 Häftlinge, die unter unmenschlichen Bedingungen ein Stollensystem von 13 km Länge in die Thekenberge bei Halberstadt graben mussten. Es sollte der Untertageverlagerung von Rüstungsproduktion für die deutsche Luftwaffe dienen.

Am 9. April 1945, wenige Tage vor der Befreiung des Lagers durch amerikanische Truppen, wurden noch etwa 3000 Häftlinge auf einen Marsch getrieben, der für die meisten von ihnen zu einem Todesmarsch werden sollte.

Der Stollen als historischer Ort des Leidens der Häftlinge ist das zentrale Herzstück der Gedenkstätte. Das konnten auch die Projektteilnehmer der diesjährigen Gedenkaktion, deren Thematik von der internationalen Gruppe der 2. Generation ausgewählt wurde, nachhaltig spüren. In der Vorbereitung der Aktion setzten sich die Jugendlichen nicht nur mit Texten von Überlebenden auseinander, die die Bedingungen im Stollen beschrieben, sondern konnten auch bei einem ersten Besuch den “kalten Atem” des Stollens spüren, den man empfindet, wenn man sich dem Mundloch A nähert. Und beim Lesen der Texte im Stollen wirkte nicht nur die Kälte bedrohlich, sondern die beschriebenen Erinnerungen an Hundegebell, an das Gebrüll der Wachmannschaften, den Lärm der Pressluftbohrer, an die Angst der Häftlinge vor Schlägen, vor Unfällen und der Schwere der Arbeit machten auch die Verzweiflung der Häftlinge greifbar. So konnten sich die Jugendlichen den Gefühlen der Menschen, die im Stollen litten, und dem Ort, an dem diese Grausamkeiten stattgefunden haben, annähern. Aber ohne den Zugang zu diesem Ort wäre eine Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nazis weitaus schwieriger.

Deshalb MUSS der Stollen auch weiterhin zugänglich bleiben: für Besucher, für Schüler, für Interessierte – für alle, die sich erinnern wollen, aber auch für jene, die Geschichte am liebsten vergessen wollen! Diese Verbrechen hat es gegeben und der Stollen ist ein Zeugnis dafür. Umso gefährlicher ist es, dass der Zugang nun in Gefahr scheint, denn der Stollen wurde privatisiert, der letzte Eigentümer ist insolvent und das gesamte Gelände steht zur Versteigerung. Es muss daher sicher bleiben, dass auch ein neuer Eigentümer mindestens den bisher zugänglichen Teil des Stollens weiter für die Gedenkstätte offen hält. Und diese Forderung stand im Mittelpunkt der diesjährigen Jugendaktion.

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2000 Leben hatte der Bau des Stollens gekostet und mit 2000 Windspielen, die entlang des „Leidensweges“ der Häftlinge vom Lager zum Stollen aufgehängt wurden, wollten die Jugendlichen diese Opferzahl verdeutlichen und durch Töne ins Gedächtnis rufen.

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In Vorbereitung der Aktion hatten verschiedene Institutionen und Einrichtungen Windspiele aus unterschiedlichen Materialien gebaut und zur Gedenkstätte gebracht, wie z.B. die Evangelische Stiftung Neinstedt, das Gymnasium Martineum Halberstadt, die Kindertagesstätten des Cecilienstifts Halberstadt, das Landschulheim Grovesmühle, die Sine-Cura-Schule Gernrode, die Sekundarschule am Hagenberg Gernrode, die Förderschule Wasserleben, die Bosseschule Quedlinburg, die Malschule “Augenblick” Blankenburg, die Freie Schule Langenstein sowie zahlreiche Einzelpersonen. Jedes Windspiel trug außerdem ein Zitat eines Überlebenden, das sich auf die Arbeit im Stollen bezog. So konnten Spaziergänger auch noch Wochen nach der Aktion beim Hören der Klänge der Windspiele auch die Stimmen der ehemaligen Häftlinge wahrnehmen, wenn sie die Zitate lasen.

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Die Gruppe und fleißige Helfer beim Aufhängen der Windspiele auf dem Leidensweg

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Vorbereitet und am Stolleneingang angebracht wurden ebenfalls die Plakate

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In der Vorbereitungsphase des Projektes verbanden die jungen Leute ihre ausgewählten Texte mit Klängen von Klangschalen. Das Projekt wurde nicht nur wie in den vergangenen Jahren von unserer Halberstädter Theaterpädagogin Anja Grassmeier unterstützt, sondern auch von Peter Filter, einem Klangkünstler, der seine Klangschalen, Fingertrommeln und verschiedene andere Klanginstrumente zur Verfügung stellte und auch die musikalische Umrahmung der offiziellen Gedenkveranstaltung am Stollen übernahm.

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Vorbereitung der Klangaktion mit Unterstützung von Peter Filter

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Die Aktion selbst begann am Wegekreuz vor dem Gedenkstättengebäude, wo Ettore Borinato in Vertretung des erkrankten Dr. Claudio Burelli im Namen der Gruppe der 2. Generation in die Gedenkaktion einführte und die Hintergründe erklärte.

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Mit einem langen, tiefen Ton einer Klangschale begann die Aktion, im Hintergrund waren für die Gäste der Gedenkveranstaltung die Thekenberge zu sehen, in denen sich das Stollensystem befindet.

Weitere Klangschalentöne in unterschiedlichen Tonlagen unterbrachen die Texte, die Sanja, Celine und Timea vortrugen und der Nachhall gab den Zuhörern Zeit, über die Texte nachzudenken.

Timea zitierte z.B. den belgischen Überlebenden Berhard Klieger mit den Worten: “Der Stollen fraß die Menschen mit einem unvorstellbaren Heißhunger. Sie schleppten und trugen, bohrten und mauerten. Sie brachen zusammen und neue Sklaven traten an ihre Stelle.”

Sanja trug Erinnerung des Franzosen Georges Petit vor: “Das Symbol unserer Qualen nahm schließlich Gestalt an. Der Stollen fraß sich immer tiefer in die Thekenberge, und diese Arbeit nagte an unserer Gesundheit.”

Und Celine beschrieb mit ihrem Zitat des Letten Miervaldis Berzins-Birze die unerträglichen Arbeitsbedingungen: “Im Stollen arbeiteten erschöpfte, in blaugestreifte Lumpen gehüllte schwankende Figuren. Und die Besitzer der deutschen Firmen waren nur auf Gewinn bedacht, den sie durch von der SS gekaufte billige Arbeitskräfte erhielten.”

Auf Deutsch, Französisch, Holländisch, Italienisch, Russisch und Polnisch – stellvertretend für die im Lager gesprochenen 23 Sprachen – ließen die Jugendlichen mit den Worten “2000 Leben” die ungeheure und sinnlose Opferzahl gegenwärtig werden.

“2000 nicht gelebte Leben!” wie Esther nachdrücklich betonte.

Nachdem sie auf die gemeinsam entlang des Leidensweges aufgehängten Windspiele und deren Bedeutung hingewiesen hatten, luden die Jugendlichen alle Gäste ein, auf dem Leidensweg dem Klang der Windspiele zu folgen oder durch Berührung in Gang zu setzen. Die Jugendlichen führten gemeinsam mit Peter Filter den Gang zum Stollen an und erzeugten auf dem Weg dorthin 2000 Töne durch Schlagen der Klangschalen.

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Am Stollen angekommen, ließen die Jugendlichen weitere Erinnerungen von Überlebenden gegenwärtig werden. Max war besonders durch die von Dino Burelli aus Italien beschriebenen Arbeitsbedingungen berührt: “Schwere Arbeit: 13 Stunden pro Tag … Waggons mit Steinen aufladen, aus dem Stollen schieben, sie ausladen, sie wieder hineinschieben, sie nochmals aufladen: fortlaufend, 13 lange Stunden immer diese Arbeit… nur eine halbe Stunde Pause zu Mittag. Aber nicht für uns, nur für die, die uns Befehle gaben und die zu Mittag essen wollten. Wir konnten nicht essen, denn wir hatten nichts zu essen!” Diesen Aspekt beleuchtete auch Elias, der den Franzosen Roger Leroyer zitierte: “Wie viele starben für diese Tausenden zu schweren Steine. Zu viele zu schwere Steine, die über ihre Kräfte gingen…”

Jonas beschrieb mit seinem Zitat die traurige Schilderung des Weihnachtsfestes von François Laget aus Frankreich: “Und wir, wir haben Weihnachten dort verbracht, in diesem unterirdischen Stollen, wo es kalt, feucht und schlecht belüftet war. Ich hatte noch nie ein Weihnachtsfest erlebt, was so kalt und traurig war.”

Vicky zeigte sich durch die Erinnerungen des Franzosen Michel Rodriguez an seinen Freund erschüttert: “Dann traf es meine Freunde. Ich habe Gerard Barrou, der aus Bordeaux stammte, getragen. Ich habe ihn sterben sehen, in seinen letzten Augenblicken rief er nach seiner Mutter: ‘Mama, Mama, komm doch…’ Das was so schrecklich… Danach habe ich ihn zur Grube gebracht, das war unglaublich schwer.”

Und Eva ließ den Überlebenden Hélie Denoix de Saint Marc aus Frankreich zu Wort kommen, der seinen Besuch des Stollens im Jahr 1995 beschreibt, und stellte mit ihrem Zitat die Verbindung zur Gegenwart her. Man muss sich erinnern, aber das allein genügt nicht, denn man muss auch nachdenken, was diese Erinnerung für die Gegenwart bedeutet. “Wir gingen nach Langenstein zurück und begaben uns zum Eingang des ‘Tunnels’. Keiner sprach. Selten zuvor habe ich gespürt, wie heftig Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderstoßen können…”

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Auf Plakaten und durch laute Aufrufe forderten die Jugendlichen den Erhalt des Stollens als Gedenkort ein. Wir brauchen diese “Verbindung” zur Vergangenheit, diesen Ort, der “Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderstoßen” lässt. Auf die Plakate hatten die Jugendlichen ihre ganz konkreten Gedanken und Forderungen geschrieben, z.B.: “Nie vergeben. Nie vergessen.” “Stollen weg ist der Anfang des Vergessens.” “Was wird, wenn wir uns nicht mehr erinnern können?” “Wo sollen wir trauern?” “Stollen – Geld?” “Erhaltet die Erinnerung!” oder “Politik – wach auf!”

Die Plakate wurden anschließend am Eingangstor zum Stollen aufgehängt – unter der Jahreszahl 2018.

Fotos aus dem Jahr 2001, die die Jugendlichen bereits in der Vorbereitungsphase am Eingangstor angebracht hatten, zeigten eine ähnliche Situation. Bereits 2001 standen ehemalige Häftlinge und Gäste der Tage der Begegnung vor einem verschlossenen Tor, konnten nicht an den Ort der Verbrechen zurückkehren, um sich zu erinnern, zu trauern und um aufzurütteln, denn der Eigentümer hatte den Zutritt verwehrt.

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Schon damals wurde gefragt: “Wo sollen wir uns erinnern?” Der Stollen MUSS für die Besucher der Gedenkstätte zugänglich bleiben. Das fordern wir von der Politik! Mit dem Aufruf, sich in Unterschriftenlisten einzutragen, beendeten die Jugendlichen die Aktion. Die ehemaligen Häftlinge Georges Petit aus Frankreich und Ryszard Kosinski aus Polen waren unter den ersten, die unterschrieben. (siehe dazu auch unseren Homepagebeitrag zur Petition)

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Leider hatten nur wenige politische Vertreter des Landes den Weg nach Langenstein gefunden – vielleicht, weil die Gedenkveranstaltung mit dem ca. 3 km langen Weg zum Stollen verbunden war und nicht wie sonst üblich, an den Massengräbern stattfand. Doch Vertreter der Landespolitik sollen ihre Augen nicht verschließen können, denn die jugendlichen Projektteilnehmer Vicky, Max, Timea und Eva übergaben gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern des Fördervereins dem Petitionsausschuss des Landtages am 21.06.2018 eine Petition mit 1068 Unterschriften, weil sie einen Ort wollen, an dem sie sich erinnern können, an dem sie gedenken können und an dem sie nachdenken können.

Der Stollen MUSS als Ort der Erinnerung bewahrt werden! Denn 2000 Menschen starben für seinen Bau.

 

Text: Gesine Daifi, Martina Lucht, Vorstandsmitglieder

Fotos: Martina Lucht, privat

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In den nachfolgenden Sommermonaten bis z.T. in den Herbst hingen die Windspiele mit ihrer Botschaft am Leidensweg und brachten Spaziergänger zum Nachdenken und Nachfragen in der Gedenkstätte.

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