Konzertankündigung – Weiteres Konzert “Noten für Namen” am 8. April 2017
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Der Förderverein und die Gedenkstätte für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge lädt im Rahmen der Reihe
„Noten für Namen“
in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Halbertadt
am 8. April 2017 um 18.00 Uhr
in der Moritzkirche Halberstadt (Moritzplan1)
zu einem Konzert mit
Warnfried ALTMANN (Saxophon) und Klaus KUGEL (Perkussion) ein.
Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Anfertigung von Namenstafeln für Opfer
des KZ Langenstein-Zwieberge wird gebeten.
Unsere internationalen Gäste der “Tage der Begegnung” sind ebenfalls anwesend.
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WARNFRIED ALTMANN, geboren 1958, studierte an der Musikhochschule Dresden im Hauptfach Saxophon und arbeitete einige Jahre als Musiker in Big Bands. Seit An-fang der 80er Jahre spielt er in verschiedenen Jazzformationen und komponiert. Hauptschaffensfeld ist für ihn die Improvisation, die ihn auch mit Künstlern anderer Bereiche, wie Tanz, bildende Kunst und Literatur zusammengeführt hat. Er hatte von 1990 bis zur Schließung des Musikinstituts 2010, einen Lehrauftrag für Improvisation an der Magdeburger Universität. Seine musikalische Arbeit wurde in zahlreichen Rundfunk – und Fernsehaufnahmen und CD-Produktionen dokumentiert. Eine inten-sive Konzerttätigkeit führt ihn jedes Jahr durch ganz Deutschland und das europäische Ausland.
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KLAUS KUGEL der sein Drumset um eine Vielzahl von filigranen Klang- und Perkus-sionsvarianten erweitert, ist einer der einfallsreichsten deutschen Perkussionisten. Er machte globusweit durch hochkarätige Internationale Projekte von sich reden. Zusammenarbeit mit Tomasz Stanko, Charlie Mariano, Theo Jörgensmann, Kenny Wheeler, Vyacheslav Ganelin, Bobo Stenson, Glen Moore, Sabir Mateen, Robert Dick, Peter Evans, Perry Robinson, Karl Berger, Roy Campbell, Petras Vysniauskas, Charles Gayle, Bobby Few, Ken Vandermark u.v.a. “Klaus Kugel ist ein so leichthändig einfühlsamer Schlagzeuger, wie man es sich in ei-nem solchen Solistenensemble nur wünschen kann.” (Frankfurter Rundschau).